Formidable: Französisch mit Diplom

19.11.2019
Kategorie: Aktuelles
von  NGW-Redaktion/mk

Haben das offizielle Französisch-Sprachdiplom in der Tasche: Ngan Phuong Nguyen (vorn von links), Amelie Reusch, Jannes Weber, Alissa Schirnow, Hiba El-Daher und Jannes Dirksen. Mit ihnen freuten sich stellvertretende Schulleiterin Anja Tietjen, Lehrerin Ivonne Su?ßen und Fachobfrau Französisch Dr. Alke Brockmeyer. WZ-FOTO: LÜBBE

 

Schüler des Neuen Gymnasiums absolvierten Prüfung für das staatliche Sprachdiplom

 

Von Hartmut Siefken aus der Wilhelmshavener Zeitung vom 16.11.2019, Seite 9


Ein Diplom in der Tasche zu haben, kann nicht schaden. NGW-Schüler haben jetzt einen amtlichen Nachweis ihrer Sprachfertigkeit in Französisch.

 

Mit „e“ oder ohne? Mit. Und mit einem Accent circonflexe auf dem „o“, also: Diplôme. Auch bei den nächsten Wörtern gab es noch einige Nachfragen des Autors wegen der Orthografie: diplôme d’études en langue française, abgekürzt Delf.

 

Irgendwie gilt im Französischen nicht das gesprochene Wort. Man muss schon Vokabeln pauken und einiges an grammatikalischem und Häkchen-Wissen mitbringen, um die Buchstaben bis zum Ende der Wörter richtig aneinanderzureihen.

 

Da erinnert man sich vergessen geglaubter Pennälerkrisen. Nicht so die sechs Schülerinnen und Schüler des Neuen Gymnasiums, die jetzt bewiesen haben, dass sie sich diese Kunstfertigkeit durch Talent und Fleiß erworben haben und Französisch auch alltagstauglich sprechen können. Zertifizierte Prüfer an der Volkshochschule fühlten ihnen jetzt auf den Sprach-Zahn und bescheinigten ihnen die Sprachniveaus A2 bzw. B1 nach den vom französischen Staat vorgegebenen Kriterien.

 

„C2 wäre muttersprachlich“, erläutert Jannes Dirksen, der wie seine Schulfreunde Alissa Schirnow, Hiba El- Daher, Amelie Reusch, Jannes Weber und Ngan Phuong Nguyen sein Diplom erhielt. Es wurde ihnen von der stellvertretenden Schulleiterin Studiendirektorin Anja Tietjen, der Fachobfrau für Französisch Dr. Alke Brockmeyer, und der Französischlehrerin Ivonne Süßen überreicht. Mit diesem Diplom, so Brockmeyer, hätten die Schüler einen Nachweis, der in entsprechenden Studiengängen später gefordert werde, schon jetzt in Händen.

 

Auch genüge ihre Sprachkompetenz den Anforderungen, die an ein Studium in Frankreich gestellt werden. „Eure Mühe wurde belohnt“, meinte sie. Das Schüler-Sextett aus der Mittelstufe nahm zusätzlich zum normalen Französischunterricht an einer nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaft, die alle zwei Wochen stattfand, teil, um sich auf die anspruchsvolle Prüfung vorzubereiten. Man hoffe, so Brockmeyer, künftig noch mehr Schüler für diese Talent und Spitzenförderung gewinnen zu können.

 

„Wir sind offen für alle Sprachniveaus“, so die Obfrau. Am Neuen Gymnasium wird Französisch neben Latein als zweite Pflichtfremdsprache ab Klasse 6 gelehrt. Ab Klasse 8 können die Schüler Spanisch als dritte Fremdsprache wählen. Der Unterricht in der zweiten Fremdsprache ist bis zur elften Klasse verpflichtend.

 

Geplant ist, einen Schüleraustausch mit einer französischen Schule in Gang zu setzen. Hierfür laufen die Vorbereitungen. Derzeit werden Briefkontakte zu einer Schule in Bordeaux gepflegt.

 

 

 

 

 

 

 


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