#FutureLabEU - Zukunftswerkstatt zu Europa

Kategorie: Aktuelles
von  NGW-Redaktion/mk

 

#FutureLabEU - Zukunftswerkstatt zu Europa

am Neuen Gymnasium Wilhelmshaven

 

 

Wie werden unsere Städte und ländliche Regionen aussehen? Wie werden wir in Zukunft in Europa leben? Und wie wollen wir in Zukunft leben?

 

Mit diesen Fragen haben sich Schülerinnen und Schüler am 06.05.2022 in der eintägigen Zukunftswerkstatt „#FutureLabEU“ beschäftigt.

 

Der Projekttag findet im Rahmen der Europawoche am NGW statt und ist Teil der bundesweiten Veranstaltungsreihe der gemeinnützigen GmbH EUROSOC#DIGITAL und wird vom Erasmus+ Programm der Europäischen Union kofinanziert. Die Zukunftswerkstätten verfolgen das Ziel, dass sich junge Menschen mit langfristigen Entwicklungen in Europa und ihren Auswirkungen für Europas Städte und ländliche Regionen auseinandersetzen und eigene Ideen für zukünftige Herausforderungen entwickeln.

 

Zunächst haben sich die Schülerinnen und Schüler mit zentralen Entwicklungen, die auf Europa in den nächsten Jahrzehnten zukommen, beschäftigt: fundamentaler Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft durch Digitalisierung und demographischen Wandel, Europas sich verändernde Stellung in der Welt, Klimawandel und seine Auswirkungen auf städtische wie ländliche Regionen und die Frage von Sicherheit und Grenzen.

 

Während der Zukunftswerkstatt haben die Schülerinnen und Schüler dann in Gruppen zu einer Region oder Stadt in Europa gearbeitet. Im Wettstreit der Ideen ging es u. a. um Lösungsansätze für die Verkehrsprobleme von Paris, den Massentourismus Venedigs und die Strukturanpassung der Region Lausitz nach dem beschlossenen Kohleausstieg; einige Vorschläge lauteten:

- ein Tunnelbus auf Schienen, der über dem regulären Straßenverkehr in Paris verläuft,

- eine Schwebebahn mit Ausstiegsmöglichkeiten zur Entlastung der Infrastruktur in Venedig sowie Umschulungs- und Fortbildungsprogramme für ehemalige „Kohlekumpels“ und Neuansiedlung von Spitzentechnologie in der Lausitz.

 

Durch die Zukunftswerkstatt führte Frau Sina Oesterling; organisiert wurde dieser Projekttag von Frau Sonja Heykes

 

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