Theateraufführung der Theaterklasse 6c

01.07.2019
Kategorie: Aktuelles
von  Homepage-AG

"Die große Plage" - So hieß das Theaterstück, welches die Klasse 6c unter der Leitung von Frau Körber und Frau Ulrichs am Freitag, dem 21.6.2019, in der Aula des NGW ihren Mitschülerinnen und Mitschülern der 5.-10. Jahrgänge vorführte. Am Abend davor hatte schon die Premiere für Verwandte und Freunde stattgefunden.

 

von Maria-Theresia Paetz, Kl. 6b

 

Nachdem alle einen Platz gefunden hatten und von Frau Körber begrüßt worden waren, begann auch schon der Prolog des über ein Dreivierteljahr erarbeiteten Stückes. Zwei Mädchen, die die Sage „des Rattenfängers von Hameln“ von ihrer Großmutter vorgelesen bekamen, wollten sie einmal anders erzählen, sodass die Plage in dieser Version keine Ratten, sondern die Kinder selber waren. Und diese Geschichte wurde dann gespielt.

 

Die Eltern waren verzweifelt, weil sie es mit ihren Kindern, dem ganzen Lärm und Gemecker nicht mehr aushielten und veranstalteten schließlich sogar einen Protest, bei dem die Schauspieler mit großen Plakaten durch die Aula liefen und sich bei ihrer Bürgermeisterin beschwerten. Daraufhin organisierte die Bürgermeisterin einen „Kinderfänger“, der die Kinder so lange bei sich behalten sollte, bis sie erwachsen und vernünftig wären.

 

Die ganze Zeit über sprachen die jungen Schauspieler sehr laut und deutlich und brachten die Geschichte sehr gut rüber. Als der „Kinderfänger“ schließlich alle Kinder aus der Stadt geholt hatte, freuten sich die Erwachsenen sehr - auch wenn manche ihre Kinder jetzt schon vermissten. Jetzt beschlossen der Bürgermeister und andere Angestellte, dass die Schulen und Kindergärten abgerissen und die Stadt moderner mit vielen Geschäften und Fitnessstudios gestaltet werden sollte. Besonders toll war es, als die Klasse anfing zu tanzen, um das Fitnessstudio gleich alle miterleben zu lassen.

 

Dann kam die nächste Szene, die besonders lustig war. Denn die Eltern vermissten ihre Kinder schon so sehr, dass die Ehemänner der armen Frauen, die richtig mit ihnen zu kämpfen hatten, sich selbst wie Kinder benahmen. Besonders die Stelle, in der sich die Jungs in den Laufstall setzten und die Frauen sich jetzt um ihre Männer kümmern mussten, brachte alle zum Lachen. In der darauffolgenden Szene suchten die Eltern sogar, wenn auch erfolgslos, Ersatzkinder, wobei besonders die verschiedenen Elterntypen sehr gut gespielt wurden.

 

Als die Bauarbeiten an den neuen Gebäuden gezeigt wurden, waren nicht nur die Requisiten wie zum Beispiel ein Absperrband und diverse Baumaterialien besonders eindrucksvoll, sondern auch die Inszenierung durch das Technikteam, das schon die ganze Zeit das Stück kräftig unterstützte. Als Bauarbeiter und zu errichtendes Bauwerk turnte und tanzte die 6c dafür als nächstes zu toller Musik sehr gekonnt auf der Bühne. Die von den Bauarbeitern vertriebenen Eltern entschieden jedoch nun, dass sie die Kinder unbedingt zurückhaben mussten, gingen zum Bürgermeister und verlangten die Kinder zurück, was der Kinderfänger auch zusicherte unter einer Bedingung: „Seht zu, dass ihr die Stadt wieder lebenswert macht!“

 

Im Epilog freuten sich die Mädchen, die sich diese Geschichte ausgedacht hatten, dass ihre Version doch die zufriedenstellendere sei.

 

Bevor Frau Körber alle verabschiedete und alle wieder in den Unterricht gingen, kam die ganze Klasse nochmal auf die Bühne, um sich bei großem Applaus zu verbeugen – und den hatten sie sich auch wirklich verdient!

 

 

 

 

 

 

 

 


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