Die 1. „Lange Nacht der Mathematik“

16.12.2019
Kategorie: Aktuelles
von  Homepage-AG

 

Die 1. „Lange Nacht der Mathematik“ am NGW

 

von Maria-Theresia Paetz, Kl.7b

 

Zusammen knobeln, rätseln, ausprobieren und Spaß haben – na klar! Wer denkt, Mathe sei langweilig und öde, liegt falsch, denn am NGW war von Freitag, dem 22.11. auf den 23.11.2019 ganz schön was los, da die „Lange Nacht der Mathematik“ angesagt war.

 

Das erste Mal fand diese Veranstaltung an unserer Schule statt, bei der die 5. -7. Jahrgänge die ganze Nacht an schwierigen Aufgaben knobeln konnten. Die Nacht war dazu da, pro Jahrgang jeweils zehn knifflige Aufgaben zu lösen und schneller zu rechnen, als die anderen Schulen, die online an diesem Wettbewerb teilnahmen.

 

So trafen sich am Freitagabend um 19 Uhr rund 70 Schülerrinnen und Schüler des NGW mit ausreichenden Materialien und Schlafzeug für die Nacht, denn der zweite aufregende Punkt war neben dem Knobeln natürlich auch das Übernachten in der Schule. Nach einer kleinen Begrüßung von Herrn Klostermann machten wir uns also erstmal auf, um unsere Schlafplätze herzurichten. Die Jungs durften es sich in der Aula gemütlich machen und wir Mädchen bezogen unsere Matratzen in den Klassenräumen neben der Bibliothek – und dann ging es ab ans Knobeln.

 

Die Lehrer, die diese Nacht mit uns veranstalteten, waren neben Herr Klostermann, Herr und Frau Braun-Munzinger, Frau Tietjen, Frau Siebolds und Herr Czogalla. Sie bereiteten uns ein paar Klassenräume im Gebäude 63 vor, sodass wir uns auf dem Flur des 5. Jahrganges in unseren Gruppen, in denen wir arbeiteten, ausbreiten konnten.

 

Die ersten Aufgaben holten wir uns bei den Lehrern im Klassenraum der 5d ab, wo sozusagen der Stützpunkt war. Immer, wenn wir eine Aufgabe gelöst hatten, konnten wir hier auf einer Website am Computer das Ergebnis eintragen lassen und sehen, ob es richtig war. Das passierte nach wenigen Stunden auch, als eine Gruppe des 5. Jahrganges ein Ergebnis rausbekam. Gleich darauf standen alle anderen Schüler um die Tafel herum und jubelten los, als die Lösung grün aufleuchtete.

 

So ging es die nächsten Stunden weiter und immer wieder haben sich alle mitgefreut, wenn eine Aufgabe gelöst worden war. Auch die Lehrer knobelten fleißig mit uns mit. Gegen Mitternacht hatte der 5./6. Jahrgang, die zusammen einen Aufgabenbogen bearbeiteten, die zehn Aufgaben der ersten Runde gelöst und machten sich an die zweiten zehn Aufgaben. Währenddessen probierten wir an unseren Aufgaben für den 7. Jahrgang herum, die auch manchmal für die Lehrer etwas knifflig wurden. Zwischenzeitlich wurden dabei auch mal Lösungsversuche ausprobiert, bei denen wir uns nicht sicher waren. Bei einer falsch angegebenen Lösung musste man dann jedoch zehn Minuten bis zur nächsten Eingabe (und zwar für alle Aufgaben) warten. Aber die Zeit konnte dann zum Weiterknobeln genutzt werden.

 

Gegen 2 Uhr am Samstagmorgen vollendeten auch die 7.Klässler endlich unsere 1. Runde und bald darauf hatte der 5./6. Jahrgang sogar die Runde zwei geschafft. Nun überwog aber auch größtenteils die Müdigkeit, sodass die meisten Schüler jetzt ins Bett gingen, sich nur noch unterhielten, etwas spielten oder Musik hörten. Das durften wir zwischen dem Knobeln natürlich auch machen. So war nun nur noch unsere kleine Gruppe aus Siebtklässlern übrig und wir lösten die nächsten Aufgaben der 2. Runde zusammen. Besonders Frau Braun-Munzinger, aber auch zwischendurch Frau Siebolds und Herr Czogalla, rätselten viel mit uns mit, während Herr Braun-Munzinger und Herr Klostermann sich aus Spaß an der Freude an die Aufgaben des 11. Jahrganges setzten und ordentlich ins Grübeln kamen.

 

Alle Schüler, die jetzt noch wach waren, überlegten jetzt doch, auch ins Bett zu gehen und auch die Lehrer konnten sich nicht mehr ohne ihren Kaffee auf den Beinen halten. Doch dann überwog doch der Spaß am Knobeln, der Ehrgeiz, diese Aufgabe auch noch zu lösen und die Spannung, ob die Lösung nun richtig ist, woraufhin wir mit den Lehrern die ganze Nacht lang aufblieben und es immer weiter versuchten, bis um 6 Uhr morgens niemand mehr nachdenken konnte. Leider hatten wir die 2. Runde nun doch nicht mehr ganz geschafft – zwei der zehn Aufgaben fehlten nur noch – aber der Spaß war es wert.

 

Um sieben Uhr war es auch schon Zeit, alle zu wecken, wobei die Wachgebliebenen helfen durften. Dann wurden alle Sachen wieder eingepackt und aufgeräumt und um acht kamen auch schon die Eltern um uns abzuholen.

 

Doch auch, wenn nun alle sehr müde waren, hat die lange Nacht mit dem vielen gemeinsamen Knobeln sehr viel Spaß gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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