Noch lange nicht eingestaubt und altmodisch
von NGw-Redaktion/mk
Neues Gymnasium präsentiert Ausstellung – Im Fokus steht die lateinische Sprache.
Aus der Wilhelmshavener Zeitung vom 20.2.2019, Seite 6
Latein hat als Sprache eher den Ruf eingestaubt und nicht mehr ganz zeitgemäß zu sein. Im Zuge ihres Erasmus-Projektes „From Latin text to European context“ (zu deutsch: Von lateinischen Texten zum europäischen Zusammenhang) wollten 18 Schüler des Neuen Gymnasiums beweisen, dass Latein eine große Bedeutung für die Geschichte ihres Heimatkontinents hat.
Zu diesem Zweck setzten sie sich mit lateinischen Texten, aber auch mit Kunst, Musik und Architektur auseinander und erforschten, welchen Einfluss diese auf Europa haben.
Zusammen gearbeitet haben die Schüler des 9. und 10. Jahrgangs dabei mit einer Partnerschule aus Italien. Ein erstes Projekttreffen fand Anfang Februar im italienischen Portogruaro statt. Unter Begleitung der NGW-Lehrkräfte Anke Wischer, Sabine von Hiller und Tim Kiel untersuchten die Gruppen Texte und Bilder. Ziel des Projektes ist es, dass in Zusammenarbeit mit der italienischen Partnerschule ein gemeinsames interaktives Buch entstehen soll, das die lateinische Kultur in den Vordergrund rückt. Außerdem wird die Bedeutung der Sprache für die Jetztzeit aufgezeigt.
Während ihres Aufenthaltes in Italien machte die 18-köpfige Gruppe des NGW einen ersten Schritt, um Material für das Buch zu sammeln. Entstanden sind viele kreative Fotos. Zum einen zeigen diese Gebäude und wichtige Plätze aus dem direkten Umfeld von Portogruaro, das nur unweit von Venedig liegt. Anderseits setzten sich die Schüler in der Umgebung auch selbst in Szene.
In einer Ausstellung präsentierten die Schüler ihre Ergebnisse jetzt den Lehrkräften und Eltern. „Besonders hat mich gefreut, dass im Laufe der Woche immer mehr auf die Spiegelreflexkameras zurückgegriffen wurde“, sagte Anke Wischer im Zuge der Eröffnung. „Am Anfang wollten alle nur mit den eigenen Handys fotografieren.“
Entstanden sind auch deshalb Ergebnisse, die sich, so Wischer weiter, sehen lassen könnten. Auch Schulleiter Stefan Fischer zeigte sich von dem Projekt angetan: „Dass sich Schulen aus zwei Ländern im Bezug auf die lateinische Sprache zusammentun, ist selten. Daher ist diese Ausstellung etwas Besonderes.“
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