Junge Ideen geben den Ton an
von NGW-Redaktion/mk
Über 1300 Schülerinnen und Schüler aus ganz Niedersachsen haben sich beworben, 159 haben es geschafft: Die Sieger des 19. Landeswettbewerbs „Jugend gestaltet“ zeigten ab Samstag, 14. April 2018, im Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon ihre ausgezeichneten Arbeiten.
Wie klingen forsche Ansichten? Hat Querdenken einen Rhythmus? Welche Zwischentöne stecken in der eigenen Meinung? Die diesjährige Ausstellung „Jugend gestaltet“ gibt Anlass aufzuhorchen und genau hinzusehen: Die Siegerarbeiten des 19. Landeswettbewerbs zeigen den engagierten Blick junger Menschen auf die Themen ihrer Zeit in einem lebhaften Zusammenspiel. Als bundesweit einzigartiges Erfolgsmodell steht der Wettbewerb „Jugend gestaltet“ unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Grant Hendrik Tonne. Hinter dem Wettbewerb steht das Engagement des Vereins „Jugend zeichnet und gestaltet e.V.“, der seit über 30 Jahren im Zwei-Jahres-Rhythmus die künstlerischen Fähigkeiten von jungen Menschen im Alter von 10 bis 20 Jahren fördert. „Bildende Kunst ist ein Weg, der eigenen Haltung zur Welt Gestalt zu geben.
Damit kann man nicht früh genug anfangen. Die Auswahl zeigt – sowohl ästhetisch als auch inhaltlich – das große Potential der kommenden Generation“, erklärt Annelore Tonscheidt, Vorsitzende des Vereins. Zu sehen sind Malerei, Zeichnung, Druck, Fotografie, Collage, Skulptur, Installation und Video - das technische Spektrum der eingesandten Arbeiten ist vielfältig.
„Gib niemals auf“ von Raphael Stein
Ein Schüler unserer Schule hat erfolgreich an diesem Wettbewerb teilgenommen – herzlichen Glückwunsch! Wir, Frau Domanske und ich, haben ihn zur Ausstellung in der schönen Stadt Celle begleitet, in der sein Bild einen Monat lang mit allen andern Arbeiten zu sehen ist.
Es zeigt eine der wenigen Landschaften inmitten dieser Sammlung vieler kritischer Themen und Darstellungen von jungen Künstlern. Vielleicht ist es aber auch gerade deshalb bemerkenswert, weil es zeigt, dass solche Land-schaften nicht in den Problemen und Ereignissen dieser Welt untergehen, sondern dass es Orte gibt, an denen man sich auf das besinnen kann, was vor alldem schon da war und hoffentlich noch lange Bestand hat? Auch wenn der Klimawandel die Meere bedroht oder wir uns zielstrebig aufmachen zu fernen, auch mal stressigen Reisen, dem Meer hinterher und der wärmenden Sonne – so haben wir doch noch ganz nah vor der Haustür die Nordsee und ihre Inseln.
Auf Wangerooge kann man noch etwas vom Ursprünglichen spüren, das es lohnt in sein Leben mitzunehmen. Es ist zu wünschen, dass das noch vielen Schülern unserer Schule gelänge, bevor sie sie verlassen und in Studium und Ausbildung eintauchen. Und vielleicht taucht ja auch der eine oder andere so erfolgreich wie Raphael seinen Pinsel in Farbe, im Kunstunterricht oder bei der Meerkunst-Akademie auf Wangerooge?
Sabine v. Hiller
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