NGW-Schüler beim Planspiel Börse geehrt

Kategorie: Aktuelles
von  NGW-Redaktion/mk

 

NGW-Schüler beim Planspiel Börse geehrt

 

Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schülerinnen und Schüler des NGW beim Planspiel Börse der Sparkassen teil. Bei der Siegerehrung der Sparkasse Wilhelmshaven wurden Bernd Mischke und Tom Konopka (beide Jahrgang 11) sowie Matthis Klotsche und Phillipp Peters (beide Qualifikationsphase) für ihre Platzierungen im Gesamtwettbewerb auf Stadtebene sowie Robin Grewing (Qualifikationsphase) für ein besonders nachhaltiges Aktiendepot geehrt. Alle genannten Schüler nahmen an einer Siegerehrung in der Sparkasse teil und erhielten Preise. Außerdem dürfen sie an einem Tag hinter die Kulissen der Sparkasse blicken, um dort Einblicke ins Investmentgeschäft und in das duale Studium der Sparkasse zu erhalten.

 

Bernd berichtet über die Teilnahme am Planspiel Börse:

 

„Das Aktienspiel „Planspiel Börse“ ist ein Online-Planspiel der Sparkassen, bei dem Schülerinnen und Schüler mit virtuellem Kapital ein Wertpapierdepot verwalten. Wir sind mit fiktiven 50.000 Euro gestartet und man konnte bis zu 20 Prozent seines Kapitals in eine Aktie investieren. Außerdem gab es einen sogenannten Nachhaltigkeitswettbewerb, wobei die Gewinne und Verluste nachhaltiger Aktien zusammengefasst worden sind und auch ein Ranking ergeben haben. Im Aktienspiel haben wir, Tom und Bernd aus der Klasse 11b, an unserer Schule den ersten Platz belegt. In Wilhelmshaven haben wir insgesamt den 2. Platz errungen.

Bezüglich der Energiekrise sind wir davon ausgegangen, dass Konzerne, welche sich mit fossilen und erneuerbaren Energien beschäftigen, höhere Gewinne generieren werden. Daher haben wir z. B. in die Firma SMA SOLAR 10.000 Euro unseres Kapitals investiert und hatten eine Wertsteigerung von über 30%. Wir sind aber auch davon ausgegangen, dass konsumabhängige Unternehmen wie Amazon an Wert gewinnen werden, insbesondere weil das Weihnachtsgeschäft unmittelbar bevorstand. Letztendlich hatten wir einen Wertverlust von über 10%, welchen wir in diesem Investitionsfeld hinnehmen mussten. Der wichtigste Teil unserer Strategie war das Halten von Aktien. Wir sind nicht panisch geworden. Im späteren Verlauf sind sie wieder gestiegen. Unser Gesamtdepotwert belief sich letztendlich auf 57.052,80€. Das heißt, wir hatten eine Wertsteigerung von 14,11%. Wir haben uns ganz klar gegen Aktien der Rüstungsindustrie entschieden. Wir sind zwar der Meinung, dass eine Investition in diesem Industriezweig eine deutliche Steigerung unseres Depots zur Folge gehabt hätte. Eine derartige Investition wäre für uns allerdings moralisch nicht zu vertreten gewesen.“

 

 

 

 

 

 

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