Akzente für die spätere Berufswelt setzen

20.01.2016
Kategorie: Aktuelles
von  NGW.Redaktion/mk

Foto: Lübbe/WZ

 

4. Studien- und Berufsorientierungstag am Neuen Gymnasium Wilhelmshaven

 

VON MICHAEL HACKER aus der Wilhelmshavener Zeitung vom 19.01.2016, Seite 7

 

WILHELMSHAVEN - Für Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klassen des Neuen Gymnasiums Wilhelmshaven (NGW), bot sich gestern die Möglichkeit, Informationen über verschiedene Berufsperspektiven zu sammeln.

Den 4. Studien- und Berufsorientierungstag am neuen Standort der Schule eröffnete Jens Homberg von der Agentur für Arbeit Wilhelmshaven. Er informierte beispielsweise über die Finanzierung eines Studiums.

 

Zudem richtete auch Sonja Heykes, die als Organisatorin der Veranstaltung fungiert, einige Worte an die Oberstufenschüler. Die Studien- und Berufsorientierung soll nach und nach vorangebracht und optimiert werden, wie Heykes sagte.

 

Nach der Eröffnung besuchten die Schüler verschiedene Kurse, in denen über Ausbildung und Studium informiert wurde. Zu den Themenbereichen zählte unter anderem das Duale Studium.

 

„Es fordert viel Selbstdisziplin. Es gibt beispielsweise keine Semesterferien“, erklärte Ludger Wester von der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) den Unterschied zum normalen Studium. Eine Option ist auch die Duale Ausbildung. „Sie ist nicht so sehr im Fokus, ist aber ein Perspekivstand“, so Wester weiter.

 

Zudem sieht er es als wichtig an, auch die „Eltern frühzeitig mit ins Boot zunehmen“, wenn es um die berufliche Zukunft der Kinder geht. Großes Interesse zeigten die Jugendlichen am Kurs von Tomke Wegmann.

 

„Viele Teilnehmer zeigten Interesse am Studium und stellten gezielt fragen“, so die gebürtige Wilhelmshavenerin, die 2014 selbst ihr Abitur am NGW machte. Inzwischen studiert sie in Oldenburg auf Lehramt. Sie ist auch ein Beispiel für regionale Verbundenheit. „Ich hatte nie das Bedürfnis weiter wegzugehen. Nach meinem Studium auf Lehramt, mit den Fächern Mathematik und Religion, möchte ich daher auch in Wilhelmshaven oder Oldenburg arbeiten.“

 

Schulleiter Stefan Fischer sieht genau darin den Punkt, den der Studien- und Berufsorientierungstag aufzeigen soll. „Wir müssen den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten zeigen, die die Region beruflich bietet. Es muss auf Perspektiven im regionalen Wirtschaftsraum hingewiesen werden.“ Dafür sieht Fischer auch die externen Personen, die ihr Know-How vermitteln, als „sehr wichtig für einen solchen Tag. Referenten werden anders wahrgenommen als die Lehrer.“

 

Die Idee des Studien- und Berufsorientierungstages stammt bereits vom Käthe- Kollwitz-Gymnasium, wo einst Lehrer Michael Tolkmitt Angebote verschiedener Firen und Einrichtungen bündelte.

 

Sonja Heykes ist in diesem Jahr zum zweiten Mal mit dem Organisieren des Tages vertraut worden. „Künftig wollen wir den Fokus noch mehr auf Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler legen. Zudem dient die Jobmesse ,vocatium’ in Oldenburg im Mai noch als möglicher Abschluss für dieses Projekt. Das ist aber ein freiwilliger Termin.“

 

 

 

 

 

 

 


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