Studien- und Berufsorientierungstag am NGW

27.01.2020
Kategorie: Aktuelles
von  Homepage-AG

Stabsfeldwebel Peter Schengber vermittelte einer Gruppe die Karrierechancen bei der Bundeswehr. WZ-FOTO: Gabriel-Jürgens

 

Studien- und Berufsorientierungstag am NGW: Was die Zukunft so bringt…

 

von Maria-Theresia Paetz, Kl.7b

 

Das wurde den Schüler/-innen des 12. Jahrgangs des NGW am 7. Studien- und Berufsorientierungstag, dem 13.1.2020, präsentiert. Durch die vielen Studien-und Ausbildungsmöglichkeiten bekamen die Schüler/-innen einen guten Überblick, was ihnen alles offensteht.

 

Wie jedes Jahr wurden der 12. Jahrgangsstufe an diesem Tag, der von Frau Heykes organisiert wurde, verschiedene Studiengänge, darunter auch duale Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten, Überbrückungsjahre und Auslandsjahrgestaltungen vorgestellt. Hierzu kamen 40 Referenten an die Schule, sodass rund 50 Veranstaltungen angeboten werden konnten.

 

Auswählen durften die Schüler sich jedoch nur fünf Angebote, die sie besonders interessierten. Neben den klassischen Berufen wie Arzt, Apotheker, Richter oder zum Beispiel Ingenieur wurden dieses Jahr auch neue Bereiche wie Medienberufe oder „Vynova“, ein Chemieunternehmen, mit diversen Berufen wie Chemikant, Chemielaborant und Industriemechaniker vorgestellt. So gab es eine reiche Auswahl.

 

Die meisten Besucherzahlen gab es jedoch bei den Vorstellungen der Berufe: Polizei, Zoll und Bundeswehr. Warum diese Berufe so gefragt waren, könnte daran liegen, dass man so ein Studium im öffentlichen Dienst macht, was für viele attraktiv ist. Nachdem sie bei der jeweiligen Veranstaltung dann aber richtig über den Beruf aufgeklärt wurden, kommen doch so manche ins Grübeln, ob der Beruf das Richtige für sie ist.

 

Aber dafür ist der Tag ja da, sodass die Schüler erkennen können, was ihnen gefällt und mit der richtigen Wahl ins Leben gehen.

 

 

 

 


 

 

 

 

Wenn die Wirklichkeit auf Wünsche trifft

BILDUNG - Schüler erhalten beim Berufsorientierungstag am Neuen Gymnasium Einblick in die Arbeitswelt. Das Interesse an Bundeswehr und Polizei als Arbeitgeber ist ungebrochen. Der Schule aber liegt daran, den Blick zu weiten.

 

Ein Bericht von Ursula Grosse Bockhorn aus der Wilhelmshavener Zeitung vom 14.1.2020, Seite 7

 

Eine berufliche Zukunft bei Bundeswehr und Polizei bleibt sehr gefragt. Beim Berufsorientierungstag im Neuen Gymnasium zogen diese Informationsangebote besonders großes Interesse auf sich, wie Sonja Heykes, Fachobfrau Politik-Wirtschaft und Organisatorin der Veranstaltung, berichtet. Nicht zuletzt die Möglichkeit des Studiums im öffentlichen Dienst ist für viele Gymnasiasten verlockend. Auslandseinsätze für Soldaten und Attacken auf Polizisten haben daran nichts geändert. Der Schule sei es aber wichtig, den Vorstellungen der Schüler die Wirklichkeit entgegenzustellen.

 

Die Agentur für Arbeit leistet dabei Unterstützung, auch schon in der Vorbereitungsphase. Diese gründliche Berufsvorbereitung, in der Schüler auf Anforderungsprofile in den unterschiedlichen Berufen und auf das breite Spektrum anderer Ausbildungswege hingewiesen werden, sei unverzichtbar, so Heykes. 40 Referenten stellten in 50 Veranstaltungen Studien-, Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten vor. Die Jade Hochschule, die Hanze University Groningen und die Hochschule Emden informierten über Studiengänge. Die Berufsakademie Wilhelmshaven stieß mit ihrem Bachelor-Ausbildungsgang Soziale Arbeit auf großes Interesse. Eine Ärztin, ein Apotheker, ein Amtsrichter und eine Lehrerin berichteten über ihre Tätigkeit in klassischen Berufsfeldern.

 

Dem Neuen Gymnasium liegt daran, den Blick der Schüler zu weiten. Außerhalb des akademischen Studiums gibt es auch für Abiturienten attraktive Ausbildungswege, einschließlich dualer Studiengänge. Heykes zeigte sich erfreut, dass die Brune-Mettcker Druck- und Verlagsgesellschaft die vielfältigen Berufsmöglichkeiten in einem Medienunternehmen vorstellte. Vynova Wilhelmshaven warb für die chemische Industrie als Arbeitgeber. Bei naturwissenschaftlich-technischen Berufen aber halten sich vor allem die Schülerinnen zurück. Sie konzentrieren sich weiter auf den sozialen und kommunikativen Bereich, beobachtet Sonja Heykes. Alle Bemühungen der Schule, das Interesse an MINT-Berufen zu wecken und den Frauen-Anteil in diesem Bereich zu stärken, hätten nur begrenzt Früchte getragen. Ungebrochen ist, trotz Verlängerung der Schulzeit durch die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren Gymnasium, das Interesse an einem Auslandsaufenthalt.

 

Die Schüler wüssten die dadurch zu gewinnende Selbstständigkeit und Sprachkompetenz zu schätzen, so Heykes.

 

 

 

 

 

 

 

 


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