Das NGW geht wählen
von NGW-Redaktion/mk
Wenn ganz Deutschland den Bundestag wählen geht, ist natürlich auch das NGW dabei. Durch die Juniorwahl, die unsere Schule am 22. und 23.09.2021 durchgeführt hat, konnten auch Schülerinnen und Schüler des NGW ihre Meinung durch eine Stimmabgabe vertreten.
von Maria-Theresia Paetz, Kl.9b
Zwei Kreuzchen setzen und fertig? Für viele Schülerinnen und Schüler besteht der einzige Kontakt zur Politik aus dem Politikunterricht in der Schule und gelegentlichem Nachrichtenschauen zu Hause. Die Juniorwahl soll deshalb das Erleben von Demokratie für Jugendliche zugänglicher machen. Dafür werden den Schulen Wahlunterlagen und zugehörige Materialien zur Verfügung gestellt, sodass die Schülerinnen und Schüler eine realistische Wahlsimulation an ihrer Schule organisieren und durchführen können. Ziel dieses Projektes ist, das Interesse der Jugendlichen an Politik zu fördern und die Begeisterung für politische Engagement zu wecken – kurzum, die Juniorwahl soll Jugendlichen zeigen, dass auch ihre Meinungen zählen und Politik eigentlich gar nicht so langweilig ist.
So hatte der 9. und 10. Jahrgang des NGW durch die Veranstaltung der Juniorwahl die Chance, auch eine solche Wahlsimulation in ihrer Klasse durchzuführen. Dafür war es natürlich erst einmal wichtig, sich im Unterricht mit dem Thema Wahlen und den zur Wahl stehenden Parteien auseinanderzusetzen. Außerdem musste für die Wahl selbst in jeder Klasse ein Wahlvorstand gewählt werden, der Wahlbenachrichtigungen an die Klasse verteilte und die Wahl leitete. Als es schließlich so weit war, ging es für die Klassen in einen zum Wahllokal umfunktionierten Unterrichtsraum, den immer nur ein paar Schüler gleichzeitig zum Wählen betreten durften. Die zur Verfügung gestellten Wahlkabinen und Wahlurnen verliehen der Situation etwas Wichtiges und Ernstzunehmendes. Auch durch den aus Mitschülern bestehenden Wahlvorstand, der ordnungsgemäß Wahlbenachrichtigung und Pass oder Busfahrkarte kontrollierte, bekam man das Gefühl eines richtigen Wahltages vermittelt.
Ihre erste Wahl haben 239 der insgesamt 254 wahlberechtigten Schülerinnen und Schüler beider Jahrgänge mit Erfolg gemeistert. Nun war die Frage, zu welchen Ergebnissen es letztendlich gekommen ist, natürlich sehr interessant. Deshalb wurden in der 7./8. Stunde der Wahltage auch gleich in gemütlicher Runde bei leckerer Pizza die Stimmen ausgewertet und zur Gesamtauswertung an die Organisation geschickt. Bei den Ergebnissen für Wilhelmshaven, Friesland und Wittmund lag hierbei die SPD weit vorne, dicht gefolgt von der FDP und den Grünen, was dem Ergebnis der eigentlichen Bundestagswahl sehr nah kommt. Außerdem sind weitere Wahlergebnisse auf der Website der Juniorwahl veröffentlicht.
Auch wenn die Stimmen der Neunt- und Zehntklässler noch nicht für die richtige Bundestagswahl gewertet wurden, war die erste Wahl und die finalen Ergebnisse eine neue und spannende Erfahrung, sodass die Schülerinnen und Schüler jetzt wissen: Politik ist viel mehr, als nur zwei Kreuzchen setzen!
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