Buntes Kulturprogramm

16.11.2015
Kategorie: Aktuelles
von  NGW.Redaktion/mk

Foto: DKfotodesign.de

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SCHULE NGW-Schüler und ein Gast imponierten mit vielfältigen Ideen

 

Zum 4. Male boten Schüler der Gymnasialstufe ein Herbst-Programm aus Musik, Tanz und Theater. Es gab ausgiebig Beifall für die Darbietungen.

 

VON NORBERT CZYZ aus der Wilhelmshavener Zeitung vom 16.11.2015, Seite 6

 

WILHELMSHAVEN – Das Kulturforum des Neuen Gymnasiums Wilhelmshaven (NGW) war am Freitag Schauplatz künstlerischer Ambitionen. Schüler verschiedener Altersstufen boten ein abwechslungsreiches Programm, das auch erstaunliche Höhepunkte zu bieten hatte.

 

„Schönste Zeit“ heißt ein Song, zu dem Schüler der 12. Jahrgangsstufe ein amüsantes Schattenspiel um die Gefühle junger Leute boten, womit – nach der Begrüßung durch Christiane Meyer-Rasche – der künstlerische Reigen eröffnet wurde.

 

Gleich im Anschluss daran war bei Mancinis „Baby Elephant Walk“ Humor und harmonisches Zusammenspiel gefragt, was Rieke Gruber (Posaune), Felix Gimmel ( Tuba) und Julia Kirstges (Klavier) gut gelang. Das Gleiche gilt für ihre Darbietung von Calais „Vois sur ton chemin“.

 

Danach widmeten sich Tomke Bergheim (Cello) und Jonas Großwendt (Klavier) mit Akribie und Feingefühl u. a. einem Contretanz von Mozart. Einblicke in die Gedankenwelt einer 18-Jährigen auf dem Wege in die Selbstständigkeit lieferte Talke Wittig bei ihrem Vortrag nach eigenem Text. Überschrift: Ich packe meine Koffer.

 

Melancholie und Fremdartige Klänge waren angesagt bei „Lamentos do morro“ von Ahmed El Salamouny, ein Stück, das Anna Lena Deeken mit Sorgfalt auf der Gitarre präsentierte.

 

Der neu gebildete Schulchor debütierte anschließend unter Tina Blendermann mit „Half a minute“ – zwar noch recht zaghaft, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

 

Spannende Klänge und versierte Technik waren Trumpf beim Klavierspiel von Emilia Pauer. Sie hatte sich als Vortragsstück „Danzas Argeninas“ von Alberto Ginastera ausgesucht. Der Höhepunkt des Abends war einem Gast vorbehalten. Die 14-jährige Oldenburgerin Inga Meyer spielte auf der Klarinette das Fantasiestück op. 43 von Gade – so, als wäre sie die Tochter der Weltklasse-Klarinettistin Sabine Meyer. Das junge Mädchen, das von Lena Busemann (Klavier) gefühlvoll begleitet wurde, scheint ein Ausnahmetalent zu sein.

 

Mal mit viel Humor (bei „One“ aus Chorus Line), mal frech (zu Joe Cockers „Summer in the City“) wusste die Tanzgruppe in der Choreographie von Christine Eilks sehr, sehr gut zu gefallen. Schwungvoll und mit sicherer Technik setzte Katinka Imelmann (Klavier) mit Chopins Walzer Es-Dur im zweiten Teil des Abends das Programm fort.

 

Auf „leben, beben und schweben“ reimte sich u. a. der Text von Wolfgang Seemann zum Thema „Nur ein kurzes Wiedersehen“, den Selina Berke ebenso pointiert wiedergab, wie Tjarda Wegener und Aiske Ederer Erich Kästners satirischen Text „Die Entwicklung der Menschheit“.

 

Fazit: Wir sind immer noch die alten Affen, die einst auf den Bäumen lebten. Auch Sologesang fehlte als Programmteil nicht. Den bot Antje Willms, begleitet von Alexandra Janssen, mit „Good enough“ von Amy Lee. Anschließend spielte Hanno Hartmann in entspannter Manier die Suite g-Moll von Domenico Zipoli.

 

Der Combo des NGW war es vorbehalten, mit „Times Like These“ von Foo Fighters“ einen attraktiven und würdigen Abschluss des wahrlich sehr abwechslungsreichen Kulturprogramms zu bieten.

 

 

 

 

 

 


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